Aktuelle Pressestimmen im Überblick | ||
22.06.2018 - Kultur- und Werbefahrt nach Norderney | ||
07.10.2016 - Marine-Verein Iserlohn auf Kulturfahrt nach Berlin | ||
29.05.2016 - Festival des Shantychores "De Oostvaarders" | ||
20.09.2015 - Seemannslieder und Chansons | ||
30.01.2015 - Besuch bei der Krombacher Brauerei | ||
22.12.2014 - MusikSeetörn" mit den Cowboys der Nation - (IKZ) | ||
13.12.2014 - Weihnachtsfeier beim Marine-Verein Iserlohn | ||
19.12.2011 - Die Tränen galten dem Treffen mit der Schwester - (IKZ) | ||
05.10.2011 - Musikalische Erinnerungen an die Zeit der Windjammer und zwei große Weltmetropolen - (IKZ) | ||
30.08.2011 - Lebendige Städte-Partnerschaft - (IKZ) | ||
31.07.2011 - 400 Fans mit an Bord - | ||
20.12.2004 - Maritimer Weihnachtsmarathon - (IKZ) | ||
10.08.2004 - Vom Sauerland bis Waterkant - (IKZ) | ||
09.08.2004 - Marine-Verein mit Mini-CD auf richtigem Dampfer - (Iserlohner Stadtspiegel) | ||
09.08.2004 - Von der Möhne bis zur Kieler Woche im Einsatz - (IKZ) | ||
08.06.2004 - Festzug mit 6000 Teilnehmern krönte 63. SGV-Gebirgsfest (Auszug) - (IKZ) | ||
22.06.-25.06.2018 - Kultur- und Werbefahrt nach Norderney - |
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Freitagmorgen: 30 stimmungsvollgeladene Shantymen (eine Gitarrenspielerin die Ausnahme) nehmen Kurs auf die Nordseeinsel Norderney. Zum wiederholten Mal.
Aufenthalt in einem Schullandheim, sauber, gute Kombüse und nettes Personal. Es braucht kein Luxushotel, der Zusammenhalt wird gefördert.
Schon am Abend das erste Highlight, eine musikalische Gratulation für ein mittags am Strand getrautes Paar. Eine riesengroße Freude, nicht nur im und vor dem Lokal, sondern in der ganzen Straße. Samstagnachmittag dann die vereinbarte musikalische Aufführung im traditionellen Seenotrettungsschuppen der Norderneyer Seenotrettung der DGzRSch. Eine Verbindung durch ein ehemaliges Mitglied des Chores, nun Insulaner, zustande gekommen. Das Wetter war schlecht, eine kräftige Brise zwang zu Umbauten, der Chor in den Schuppen, Rettungsboot auf den Strand und die vielen Besucher und Touristikgäste im und vor dem Schuppen am Weststrand. Eine tolle Fangemeinde der „Romantik Sailors“, die auf der Insel ihr lebendiges Engagement wieder eindrucksvoll unterstreichen konnte. Eine seemännisch-harmonische Atmosphäre. Dies brachte auch der Leiter(ehrenamtlich) der Seenotretter Frank Kahl in seiner Begrüßungsansprache zum Ausdruck. Bodo Scheuch, Chorleiter dankte entsprechend in seiner kurzen Erwiderung und überreichte das Iserlohner Wappen des Marine-Verein. Nach fast zwei Stunden musikalischer Freude war der Norderneyer Abend in Freizeit dann ebenfalls wohltuend und ausgiebig. Sonntagsmorgen eine excellente private Führung, ebenfalls Seenotretter, durch das Stadtgebiet der Insel mit vielen bisher nicht bekannten Sehenswürdigkeiten und damit verbundenen Anekdoten. Nachmittag wiederum für die Sailors eine Besichtigung des Kreuzers „Eugen“ durch den Vormann „Taucher“ und seinem Techniker. Nach freizeitlicher Abendgestaltung und ausgeruht montagabend einlaufen im Heimathafen. Das Motto wie immer: Spuren hinterlassen, positiv. Wir sagen, woher wir kommen und wen wir vertreten. Auch auf dieser Reise. Ein Erfolgserlebnis für alle. Auf ein nächstes Mal, es kommt bestimmt. Bodo Scheuch >> zur Bildergalerie |
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07.10.2016 - Marine-Verein Iserlohn auf Kulturfahrt nach Berlin - |
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Auf Einladung unserer Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag hieß es vom 27.9. - 30.9.2016 "Wir fahren nach Berlin". | ||
In dem 4tägigen Törn war alles enthalten was Berlin sehenswert macht:
Besichtigung ehemalige Kontrollstelle Helmstedt, große Stadtrundfahrt,
Kudamm, Gedächtniskirche, "Zur Kneipe 7", Deutscher Dom am
Gendarmenmarkt, Reichstag, Reichstagskuppel, Potsdam, Stadtrundfahrt
mit Holländisches Viertel, Schlosspark Sanssouci, Stasi-Haftanstalt und Beim traditionellen „Iserlohner Abend“ im renomierten Restaurant „Ratskeller Köpenick“ übertraf der Schauspieler Jürgen Hilbrecht als Hauptmann von Köpenick in seiner ganzen Gestaltung und unter Einbeziehung von Kameradinnen und Kameraden sowie einer eigenen musikalischen Darbietung alle Erwartungen. Ein echtes Highlight dieser Fahrt. Wohl angekommen und wieder festgemacht im Iserlohner Marine-Treff gilt als Fazit einer gelungenen Kameradschafts-fahrt auch heute noch: Berlin ist eine Reise wert. >> zur Bildergalerie |
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29.05.2016 - Festival des Shantychores "De Oostvaarders" - |
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Die „Romantik Sailors“ waren dabei, als am Sonntag, 29.Mai 2016 das vierte Festival des Shantychores "De Oostvaarders" aus unserer Partnerstadt bei sonnigem Wetter veranstaltet wurde. |
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Auf vier Bühnen im Stadtgebiet gaben jeweils zwei Chöre abwechselnd einem begeisterten Publikum zahlreiche Shanties aus ihrem Repertoire zu Gehör. Dazu gehörten auch der SC Wasserstadt Nordhorn und, nicht alltäglich, der Damen-Shantychor Schellevissen aus Almelo. |
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20.09.2015 - Seemannslieder und Chansons - |
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Romantik Sailors gemeinsam mit Nina Tripp in der Obersten Stadtkirche | ||
Im Kirchenschiff ging es
auf große Fahrt über die sieben
Weltmeere – „von Athen bis San
Francisco, von Alaska bis Hawaii.“ Beim gemeinsamen Konzert der Romantik Sailors mit Nina Tripp in
der Obersten Stadtkirche sangen
die Männer einen Shanty nach
dem anderen. Klassiker wie „What
shall we do“ ließen das Publikum
in den gefüllten Bankreihen mitklatschen. „Das ist ein imposantes
Bild“, lobte Bodo Scheuch, Dirigent
und erster Vorsitzender des
Chores, den Blick in das Kirchenschiff.
Zum Auftakt begrüßte er die
Zuhörer, zu denen auch heimische
Vertreter der Politik gehörten. Mit dem „Gorch-Fock-Lied“ und „Sailing, Sailing“ gaben die Sailors direkt zwei bekannte Seemannslieder zum Besten, das Eis zwischen Akteuren und Publikum brach schnell. Die einzelnen Songs kommentierte Bodo Scheuch immer wieder mit viel Witz. Er müsse sich „in Anbetracht der Zeit aber zügeln, nicht ausschweifend zu werden“, bemerkte er mit einem Augenzwinkern. So erklärte er dem Publikum zum Beispiel vor dem Lied „Windjammer kommen“, dass diese seiner Meinung nach früher die „schönsten Segelschiffe auf See“ waren. >> kompletten Artikel lesen als PDF |
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30.01.2015 - Besuch bei der Krombacher Brauerei - |
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Eine Einladung an uns „Romantik Sailors“ der besonderen Art. Ein Brauerei-Erlebnis in einer eigenen Welt. | ||
Vorab: Ein Weltunternehmen in der Braubranche und -kunst präsentiert sich mit Charme und Esprit,
ein Wohlgefühl für die Besucher.
Der erste Eindruck, bekanntlich zumeist der Entscheidende, ist schon gewaltig.
Ambiente, mediale Aussagefähigkeit, perfekte Führung, alles Wissenswerte, Fakten weiter zu geben
war schon enorm. Über die gewaltige Produktpalette dieses Unternehmens, sein Sponsoring für Sport und Umwelt zu berichten, würde diesen Rahmen sprengen. So bleiben wir bei uns. 36 singende Kameraden, dazu unser Vizepräsident Werner Schiebert und als einzige Dame Unsere Kameradin, ehemalige Bürgermeisterin und heute noch im Kulturausschuss der Stadt, waren schlichtweg begeistert. Nach so lockerer ca. 2 Std. Führung durch alle Gebäude der Drang nach einem frischen Glas Pils von der Quelle. Als Pils-Stadt verstehen wir etwas davon. Und so kam es zum feucht-fröhlichen Umtrunk (Originalton) in der Braustube mit dem Krombacher Dreiklang: Die gesamte Produkt- Palette des Hauses zum Genießen und dazu das kernige Brauereibrot mit echtem westf. Schinken. Obwohl kampferprobt auf diesem Parkett wurde es ein Highlight, natürlich mit stimmgewaltigen musikalischen Einlagen. Und zahlreichen Gesprächen, vielfach auch mit den Gästen, die etwas mehr über einen Shanty-Chor im Binnenland hören und wissen wollten. Werbung für den DMB. Nach über zwei Genießerstunden gab es in der vollen Braustube einen fulminanten gesanglichen Abschluss vor und mit gut 250 begeisterten Besuchern. Da gab es denn auch ein ehrliches Dankeschön der abendlichen Leiterin der Brauerei verbunden mit ausreichender flüssiger Verpflegung für die Heimfahrt. Eine gelungene Shanty-Chor-Fahrt und zudem ein guter und positiver Start in das neue Jahr mit einer Einladung vom Bürgermeister einer kleinen Stadt im Siegerland zu einem Sommerfest und einer kleinen Spende von einem gerührten arbeitslosen und Hartz4-Empfänger als Dank für unsere Darbietung. Chapeau! Unserem DMB-Vize wird es gefallen haben. (Text: Bodo Scheuch) >> zur Bildergalerie |
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13.12.2014 - Weihnachtsfeier beim Marine-Verein Iserlohn - |
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Wer noch nicht in Weihnachtsstimmung war, war es bestimmt nach dieser
weihnachtlichen Feier im vollbesetzten Marine-Treff an der Oberen Mühle.
Stilvoll zum Anlass geschmückt, gesungene Weihnachts- und Seemannslieder,
ein herrliches Essen, Selbstgebackenes und viel Zeit für einen „Rees an Backbord“.
Als besonderer Gast u.a. begrüßt der Vizepräsident des Deutschen Marinebundes (DMB) Werner Schiebert, auch Chefredakteur der „Leinen los“.
Höhepunkt des Abends die Ehrung der Mitglieder für langjährige Treue.
Auf dem Bild DSC 090 v.l.n.r.
Jürgen Machnik 40 Jahre MVI, Günter Quick 10 Jahre, Ulrike Grüne 40 Jahre,
Werner Schiebert Vize DMB, Inge Grüne 40 Jahre,
Dr. Siegbert Gabriel Stellv. Vorsitzender MVI und Bodo Scheuch Vors.
(Text: Bodo Scheuch) >> zur Bildergalerie |
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22.12.2014 (IKZ) |
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Iserlohn. Auf einen „musikalischen
Seetörn“, wie es Moderator Jochen
Wiegandt nannte, begaben sich am
Freitagabend im bis auf den letzten
Platz besetzten Parktheater Besucher
und Akteure bei „Weihnacht
auf See III“. Und traditionell wurde
von allen eine Menge Kondition verlangt,
dauerte diese maritim-weihnachtliche
Veranstaltung, angereichert
mit Country-Musik, doch von 19 Uhr bis nahezu Mitternacht. (Foto: Michael May, Text: Ulrich Steden) >> kompletten Artikel lesen als PDF |
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19.12.2011 |
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Iserlohn. Es sind auch diese kleinen Momente, die den ganz besonderen
Flair der Kult-Veranstaltung „St. Niklas war ein Seemann“
im Parktheater ausmachen. Einen solchen Augenblick gab es am Freitagabend,
als Thorsten Münchow eher beiläufig - aber doch tief bewegt
- davon erzählte, dass er am Nachmittag in Iserlohn zum ersten
Mal in seinem Leben seine Schwester Carmen getroffen hatte und begrüßen
konnte. Sie hatte durch Internetrecherche Kontaktdaten zum gemeinsamen
Vater finden können. Danach war es nur noch ein kleiner Schritt
zum Kennenlernen. Am Samstag holte Thorsten Münchow seine Schwester
sogar beim Finale auf die Bühne und konnte ein paar Tränen
nicht unterdrücken. |
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05.10.2011 |
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„It’ Shanty-Time“ hieß es am Sonntag in der
Aula des Märkischen Gymnasiums. Denn dorthin hatten der Shanty-Chor
„Romantik Sailors“ des Marine-Verein Iserlohn zu einem Konzert
am Nachmittag eingeladen. |
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30.08.2011 |
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Der Shanty-Chor „De Oostvaarders“ aus Almelo gastierte
mit den Freunden der Marinekameradschaft Iserlohn auf dem Iserlohner
Wochenmarkt, sehr zur Freude der Marktbeschicker, hier vertreten durch
ihren Sprecher Walter Kratz. |
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Eine tolle Stimmung herrschte beim Pierfest des Marinevereins
im „Trockendock“ an der Oberen Mühle. Die Gäste aus Almelo und ihre Gastgeber hatten viel Spaß. Foto: Merkel |
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31.07.2011 |
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Hemer. (ola) „Das ist eine Wucht, dass Sie
alle gekommen sind“, sprach der Kapitän und ließ die
Segel setzen. Er und seine Crew die „Romantik Sailors“ waren
am Sonntagnachmittag zu Gast auf der Kaja Bühne im Sauerlandpark.
400 Fans des Shanty Chors aus Iserlohn waren gekommen, um mit „an Bord“ zu gehen. „Dass so viele kommen, damit haben wir wegen des kalten Wetters kaum gerechnet“, freute sich Martin Hofmann vom Kulturbüro. Aus dem Kaminzimmer und von überall her wurden noch zusätzliche Stühle organisiert – der Biergarten war rappelvoll. Als die „Besatzung“ die musikalische Reise startete, war nirgendwo mehr ein freier Platz. Bei „I’m sailing“ wurde geschunkelt und in so manchen Reihen sogar fleißig mitgesungen. Die Stimmung auf dem Platz war grandios. Bevor die Crew zum Mikrofon und in die Tasten griff, wurde eine kleine Geschichte zu jedem Stück erzählt. Über 30 Seemannslieder aus ihrem großen Repertoire gaben die Musiker zum Besten. Das Publikum war begeistert von dem Auftritt und spendete nach jedem Stück viel Applaus. Zu Gast im Sauerlandpark war am Sonntag der Shanty-Chor aus Iserlohn. Rund 400 Fans hatten es sich bequem gemacht, schunkelten zu den bekannten Liedern mit. (Foto: Karola Schröter) |
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20.12.2004 (IKZ) |
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Das
war schon phänomenal: Zwei Abende erlebte das Parktheater ein ausverkauftes
Haus mit der Eigenproduktion „St. Niklas war ein Seemann“.
Über 1600 Landratten aus dem Sauerland zeigten bis weit nach Mitternacht
eine starke Begeisterung für diese ungewöhnliche Mischung aus
Seemanns- und Weihnachtsliedern. Die wie ihr Publikum ebenfalls hochzufriedenen
Bühnenkünstler sangen gemeinsam zum großen Finale ein
nicht enden wollendes Potpourri, bei dem sich der Bogen von „Stille
Nacht, heilige Nacht“ bis „Auf der Reeperbahn nachts um halb
eins“ spannte. So etwas hat der in Funk, Fernsehen und Ohnsorg-Theater
erfahrene Unterhaltungskünstler noch nicht erlebt: Großen Respekt
zollte der Hamburger Schauspieler Jasper Vogt den Iserlohnern am Freitag
für ihren „St. Niklaus“-Abend. Ein solches Mammutprogramm
gebe es selbst an der Waterkant nicht zu sehen. Und im Sauerland hätte
er eine derartige Begeisterung für Maritimes schon gar nicht erwartet.
Jasper Vogt machte weiter den „Romantik Sailors“ ein dickes
Kompliment für ihre plattdeutschen Seemannslieder, die er als Insider
selbst nicht kannte. Und dass das Publikum bis weit nach Mitternacht noch so wach aushielt, lag natürlich an dem mit vielen Glanzpunkten gespickten Programm des großen Weihnachtsabends mit dem liebevoll dekorierten Bühnenbild. Modellboote, Flaggen, Netze, Taue, Rettungsringe und andere maritime Gegenstände ließen Fernweh aufkommen oder an die letzte Schiffspassage im Urlaub denken. Von dem soliden Klangkörper der „Romantik Sailors“ des Marinevereins Iserlohn, der stimmungsvolle Shanties unter dem Kommando von Bodo Scheuch darbot, hätte sich mancher allerdings etwas mehr gewünscht. Die maritime Mischung stimmte Die „Romantik Sailors“ machten ihrem Namen mit ihren gefühlvollen Shanties alle Ehre. Mit ihrer „Kleinen, weißen Möwe“ und der Interpretation von Rod Stuarts „Sailing“ machten sie ihrem Namen als „Romantik Sailors“ alle Ehre. Da wurde einem warm ums Herz. In ihren Seemanns-Klamotten bildeten sie auch in ihren Einsatzpausen eine stimmige Kulisse als Besucher einer Hafenkneipe. Das Publikum ließ sich nicht zweimal zum Schunkeln auffordern, als Udo Bangels seine Seemannslieder anstimmte, in denen er seine Liebe für die Seefahrt ausdrückte. Die beliebte Veranstaltung steht und fällt mit Moderator Thomas Reunert, der in gewohnt launiger und kalauernder Weise durch das Marathon-Programm führte, und dem man seine Begeisterung aus eigenen Marine-Zeiten auf der „Gorch-Fock“ anmerkte. Nicht fehlen durfte natürlich auch seine Assistentin Gerda Trappe, die „Miss Marple des Sauerlands“, die ihn immer wieder anpeitschte, das Programm zügig durchzuziehen, ohne sich mit Geschichten und Gedichten aufzuhalten. Ein weiterer Höhepunkt waren sicherlich auch „die Schäfer“ mit ihrer preisgekrönten Andreas-Lorenz-Showband. Die erfolgreichste deutsche Tournee-Gruppe im volkstümlichen Sektor sprengte allerdings den maritimen Rahmen in Richtung heimatverbundene Landratten mit Liedern wie „Mein Heimatland“, „Hör der Mutter Erde zu“, „Madonna Blu“ und „Du ich will Dich lachen sehn“. Richtig weihnachtlich wurde es erst bei ihrer „Schäferweihnacht“ im zweiten Teil. Angesichts der vielen Beiträge wäre aber weniger mehr gewesen. Am Samstag hatten sie ihr Programm deutlich abgespeckt, was ihre überzeugenden Auftritte keineswegs beeinträchtigte. Im Gegenteil. Zu den Überraschungsgästen gehörte Axel Möhring, der via Telefon zugeschaltet war. Er liegt mit seiner Fregatte „Mecklenburg-Vorpommern“ derzeit im Golf von Aden vor der Küste Somalias und sichert das Seegebiet gegen Terroristen ab. Mitte November ist sie mit einer 235-köpfigen Besatzung in Wilhelmshaven ausgelaufen und soll Mitte April nächsten Jahres wieder einlaufen. Das Parktheater-Publikum erfuhr, dass die Besatzung Weihnachten und Sylvester fernab auf See verbringen wird. Möhring verriet, dass er und seine Kameraden ihre Familien sehr vermissen. Unter diesem Eindruck gingen die wehmütigen Shanties des Iserlohner Shanty-Chores besonders unter die Haut. Leider waren am Freitag die Telefon-Verbindungen aus dem Theater zur Wissenschaftlerin Astrid Richter von der „Antarktis-Station Neumayer“ und zum Wetterexperten Sven Plöger so schlecht, dass die Gespräche abgebrochen werden mussten. Am Samstag klappte es besser. 50 Antarktisforscher verbringen das Weihnachtsfest fern der Heimat, berichtete Astrid Richter am anderen Ende der Leitung. Die Besatzung wird am Weihnachtsabend sogar musizieren – derzeit wird fleißig geprobt. Auf die Frage, ob wir mit einer weißen Weihnacht rechnen müssen, antwortete Wetterfrosch Sven Plöger mit einem vielsagenden „Jein“. Fast ein Heimspiel hatte am Samstagabend Andreas Neumann, der manchen Lacherfolg für sich verbuchen konnte. In bewährter Weise spielte er sich gemeinsam mit Moderator Thomas Reunert die humoristischen Bälle zu. Eine absolute Entdeckung war der Hamburger Entertainer Jochen Wiegand, der das Theater mit seinen humorvollen Beiträgen im Sturm eroberte. Die maritime und weihnachtliche Mischung stimmte. Das hochzufriedene Publikum fühlte sich bis spät in die Nacht wunderbar unterhalten. Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie HIER. |
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10.08.2004 (IKZ) |
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Iserlohn.
(gs) „Vom Sauerland zur Waterkant“ ist der Titel der neuen
CD, deren erste Exemplare der Shanty-Chor des Marine-Vereins Iserlohn
jetzt an Bürgermeister Klaus Müller und Landrat Aloys Steppuhn
übergab. Ab sofort ist der Silberling mit vier Liedern auch für
5 Euro zu erwerben, und zwar bei den Sängern als auch in der Stadtinformation
am Theodor-Heuss-Ring. Es ist die dritte CD der „Romantik Sailors“, wie sich die singende Crew unter Leitung von Bodo Scheuch seit einiger Zeit nennt. Ihr Lieblingslied - nicht nur auf der Scheibe – ist „Unser Sauerland“. Auf die Melodie eines bekannten mecklenburgischen Liedes, die auch andere Autoren schon inspiriert hat, schrieb der Iserlohner Sailor Manfred Kirchhoff eine Liebeserklärung an das Sauerland. Weiter finden sich auf der CD noch drei traditionelle Seemannslieder, nämlich „Wir sind auf dem richtigen Dampfer“, „Ich liebe die Nordsee“ und der beliebte Song „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Das Titellied eröffnet übrigens auch die nächste Sendung „Der Shantyman“ von und mit Romantik Sailor Lutz Klemer im Bürgerradio am 20. August um 21.04 Uhr. Live zu hören sein dürfte das Lied beim nächsten Konzertauftritt des Shanty-Chores am 2. Oktober in der Stadthalle Hagen. Denn trotz des bodebständig-sauerländischen Textes steht die Melodie ganz in der Tradition der bekannten Shanties. Wer bei den Romantik Sailors mitsingen möchte, braucht nicht zur See gefahren zu sein, versichern die Sänger, wichtig ist die Liebe zum Seemannslied, die bei den Proben montags im Marine-Treff an der Oberen Mühle gepflegt wird. |
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09.08.2004
(Iserlohner Stadtspiegel) - Marine-Verein mit Mini-CD auf richtigem Dampfer - |
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Iserlohn. (magi) Klein, aber fein: So könnte
die neue Mini-CD des Marine-Vereins Iserlohn e.V. betitelt werden. Wird
sie aber nicht. „Vom Sauerland zur Waterkant“ heißt
das gute Stück der „singenden Seemänner“, das am
Freitag offiziell vorgestellt wurde. Seit gestern ist der kleine Silberling für fünf Euro bei Vereinsvorstand und – mitgliedern erhältlich. „Ab der kommenden Woche soll sie aber auch über die Stadtinfo vertrieben werden“, sagt Chorleiter Bodo Scheuch. Das Hauptaugenmerk liege auf „Unser Sauerland“, das keineswegs als Seemannslied durchginge. Dazu wurden von den 51 Sängern vor rund vier Wochen noch drei weitere Stücke im Studio von Arndt Esser in Bochum aufgenommen: „Wir sind auf dem richtigen Dampfer“, „Ich liebe die Nordsee“ und „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern“. Wer in den Genuss kommen möchte, diese Lieder einmal live zu hören, hat die Gelegenheit dazu am 24.Oktober. Dann nämlich wird beim Gemeinschaftskonzert mit Iserlohner Chören die Bühnenversion präsentiert. |
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09.08.2004 (IKZ) - Von der Möhne bis zur Kieler Woche im Einsatz - Romantik Sailors erfreuten ihr Publikum bei drei Konzertreisen |
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Olpe/Clarholz/Kiel. Viel unterwegs waren
die Romantik Sailors, der Shanty-Chor des Iserlohner Marine-Vereins, in
jüngster Zeit. Mit ihren zünftigen und stimmungsvollen Liedern
sind die singenden „Seebären“ immer wieder gern gesehen
in ganz Deutschland. Eine Einladung kam von der Industriegewerkschaft Metall, die ihre Jubilarfeier an Bord des Motorschiffes “Westfalen“ auf dem Biggesee ausrichtete. „Heut geht es an Bord“ - mit diesem Lied begrüßten die „Romantik Sailors“ vom Oberdeck aus die an Bord gehenden Jubilare. Auch bei der anschließenden „Kreuzfahrt“ auf der Bigge sorgte der Shanty-Chor für den musikalischen Rahmen. Als Zeichen der nunmehr langjährigen freundschaftlichen Verbindung zwischen dem Chor und der IG Metall überreichte Bodo Scheuch spontan seine Shanty-Chor-Krawatte an den 1. Bevollmächtigten der heimischen IG-Metall-Verwaltungsstelle, Peter Kürschner. Gern nahm der Iserlohner Shanty-Chor auch eine Einladung der Clarholzer „Blauen Jungs“ an zum Jubiläumskonzert anlässlich des 25. Hafenfestes in Herzebrock-Clarholz. Insgesamt zehn Shanty-Chöre, unter ihnen auch der niederländische Frauen-Chor „Lady Pirates“, erfreuten die zahlreich erschienenen Besucher mit ihren Seemannsliedern und Balladen. Auf der Kieler Woche, dem größten Volksfest Nordeuropas mit seiner einzigartigen Windjammer-Parade, war der Iserlohner Shanty-Chor wieder voll im Einsatz. Zum umfangreichen Programm gehörten ein „Iserlohner Abend“, die Kranzniederlegung am Marine-Ehrenmal in Laboe und eine Fördefahrt mit dem letzten noch fahrenden dampfbetriebenen Eisbrecher „Stettin“. Der Gesang kam natürlich auch nicht zu kurz. Beim Auftritt des Iserlohner Shanty-Chores im Kieler Schlossgarten spendeten die zahlreichen Zuschauer großen Applaus und erklatschten sich mehrere Zugaben. Bilder von diesen Reisen siehe Galerie. |
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08.06.2004 (IKZ) - Festzug mit 6000 Teilnehmern krönte 63. SGV-Gebirgsfest (Auszug)- |
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Menden
(rd) Rund 6000 Wanderfreunde feierten am Sonntagnachmittag den Abschluss
des 63. SGV-Gebirgsfestes zwischen dem Alten und dem Neuen Rathaus in
Menden.
Zuvor waren die Abordnungen von 300 SGV-Abteilungen in einem Festzug
durch die City gezogen. 400 weiße Wimpelbänder gab der SGV-Hauptverband
aus. Immer wieder erklang Gesang, spontan fanden sich Gruppen zusammen,
die ein Lied anstimmten. „Ihre Fröhlichkeit strahlt aus uns
steckt an“, begrüßte Mendens Bürgermeister Düppe
die SGV-Mitglieder. |
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